*Trainingslager Ahlbeck – Tag 4: Erdbeeren, Steilküsten und kein Teilnehmer verloren!*

Der vierte Tag unseres Judolagers war ein echter Abenteuer-Mix – ein bisschen Erdbeerduft, ein bisschen Muskelkater und ganz viel Spaß!

Die Großen sattelten morgens ihre Drahtesel zur heldenhaften Fahrradtour nach Koserow. 16 Jugendliche fuhren los – und sensationell: *alle 16 kamen wieder an!* Kein Schwund, kein Plattfuß, keine verlorenen Helme – nur ein Hauch von Stolz und ordentlich Schweiß auf der Stirn. Denn: Wer glaubt, Usedom sei flach, hat noch nie diese steilen Berge per Fahrrad bezwungen. Aber die Belohnung war eine wunderschöne Strecke durch die Kaiserbäder und entlang der Küste, inklusive epischem Ausblick an der Steilküste.

Währenddessen reisten die kleinen Judoka ganz standesgemäß mit der *Usedomer Bäderbahn* zum Karls Erdbeerhof. Dort verwandelten sie sich blitzschnell in Labyrinth-Profis, Kartoffelrutschen-Piloten und Wasserakrobaten. Über den Wasserparcours wurde balanciert wie auf dem Balken bei Olympia und es nass wurde keiner. Zum Schluss noch ein kleiner Shoppingrausch: Viele deckten sich mit Tassen für die Eltern oder Postkarten für die Schulklasse ein. Wenn das kein Bildungsauftrag ist!

Am Zielort, Koserow, besuchten die Großen die berühmten *Salzhütten* – mit Fischduft in der Nase und Küstenwind im Haar. Auf dem Rückweg durfte ein Badestopp in Kölpinsee natürlich nicht fehlen – ins Wasser, fertig, los!

Am Abend gab’s dann noch ordentlich Action: Die Großen hängten sich beim Krafttraining an die Klimmzugstange wie Koalas an den Baum – mit ganz viel Ehrgeiz und ein bisschen Muskelzittern. Die Kleinen hingegen verlangten tatsächlich noch mehr Judo – freiwillig! Und so flogen auf der Matte am späten Abend noch die Füße, die Fäuste und vor allem das Lachen durch die Luft.

Fazit: Kein Sonnenbrand, kein Teilnehmer verloren, aber ganz viel erlebt – Usedom, wir machen weiter!