Das Weihnachtstraining und Weihnachtsturnier am Vortag des vierten Advent zog über 120 Kinder mit ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern und Freunden in die Franz-Mett-Sporthalle. Die Erkältungswelle sorgte dafür, dass es auch zahlreich Absagen gab.
Zuerst testen unseren jüngsten Judoka, Vorschule und erste Klasse die Matten in der Großen Halle. Manu und Janine organisierten ein abwechslungsreiches Training. Spielerisch konnten die Kids ihren Eltern zeigen was sie in den vergangenen Wochen bei ihren Trainern gelernt und geübt haben. Das sind nicht nur Judotechniken, auch Koordination, Kooperation, Schnelligkeit und Reaktion. Wie gewohnt verpackte es Manu spielerisch und alle hatten Spaß dabei.
Spaß hatten die Kids auch mit ihren Eltern als Trainingspartner. Es war schön anzuschauen, wie sich die Generationen auf der Matte bewegten.
Natürlich durften die kleinen Trainingskämpfe nicht fehlen. Alle strengten sich an und kämpften mit Freude.
Gegen 12.30 Uhr begannen die Kinder der 2. und 3. Klasse, gegen 14.30 Uhr die Kinder der 4. bis 6. Klasse ihr Turnier. Nach dem Wiegen wurden gewichtsnahe Gruppen eingeteilt mit je drei, vier oder fünf Teilnehmer/Innen. So jeder mindestens zwei Kämpfe.
Neben dem Gewinnen stand aber auch hier der Spaß im Vordergrund. Nach der langen Wettkampfpause durch Corona ging es darum, sich im Kampf auszuprobieren, wieder Spaß am Kämpfen zu finden. Für die jüngsten unter ihnen war es oft auch der erste Wettkampf.
Wenn auch der eine oder andere eine Träne der Enttäuschung verloren hat, so dominierte aber die Freude und der Spaß am Kämpfen. Und das ist gut so, denn ohne Wettkampf, den Vergleich mit anderen, verliert man schnell die Lust.
Wir hoffen, dass unser Verein im nächsten Jahr auch wieder mit Kämpfern und Kämpferinnen bei den Berliner Meisterschaften vertreten sein werden –
Wir rechnen mit EUCH.
Für alle Judoka gab es am Ende eine Urkunde und einen Weihnachtsbeutel.
Bedanken möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern, Organisatoren und Trainern, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich sind. Unsere Jugendlichen haben ihr Können als Kampfrichter gezeigt. Vielleicht ist da auch ein verstecktes Talent für eine Kampfrichterlaufbahn dabei gewesen.
Die Frauen am Imbiß haben alles gegeben um die hungrigen Mäuler zu stopfen. Da am Ende nicht mehr viel übrig war, hat es offensichtlich allen gut gemundet.
Nach dem Wettkampf ist meist gleich wieder vor dem Wettkampf – nächstes Turnier in der Franz-Mett-Sporthalle sind die Berlin Open der u11 und u13 am 18. Februar 2023. (Fotos C. Eckert, R. Bunk)