Bei den „Alten“ gibt es nichts mehr zu halten. Sie wollen wieder nicht nur Fallübungen und Schattenbewegungen machen, sie wollen richtig kämpfen. Die KiK-Frauen und Männer, die seit drei Jahren immer freitags (ab 19.00 Uhr) unter sich und mit Sportfreunden aus anderen Berliner Vereinen, knapp zwei Stunden mit großer Freude trainieren und kämpfen, jedoch von Corona schon fast ein halbes Jahr gehindert werden. Im Oktober soll es nun richtig losgehen in der traditionellen KiK-Trainingshalle in der Gormanstraße in Mitte. Dieter Motzek, inzwischen der Verantwortliche des Landesverbandes als Nachfolger von Altmeister und KiK-Gründer Reinhard Bunk, will mit seinem Vereinskollegen und den Vereinen des JVB dafür sorgen, dass die „Alten“ mit dafür sorgen, unserer schöne Sportart alle bisherigen Judo-Akteure treu bleiben. Keineswegs aber nur die ü30-, ü40-, ü50-, ü60-Jährigen und älteren, sondern eigentlich alle JVB-Mitglieder. Die „Alten“, unter ihnen zahlreiche Meister auf verschiedenen Ebenen sollten ihre Vorbildrolle demonstrieren. Also nicht nur selbst trainieren und kämpfen, sondern sich auch aktiv einbringen als Lehrmeister (Übungsleiter) für die Kinder und Jugendlichen oder als Organisator in ihren Vereinen.
Wenn es die aktuellen Hygienerichtlinien zulassen, gibt es folgenden, mit dem JVB-Vizepräsident Robert Dumke abgesprochenen Vorschlag, dass nach dem Auftakt bei Kik andere Vereine unseres Landesverbandes die Freitags-Termine in ihren Vereinen zum Anlass nehmen bei ihnen für die offene Matte derartige Trainingsangebote zu übernehmen. So soll es einen ständigen Wechsel bei den Ü30- und älteren Kämpfer (innen) geben, damit ganz Judo-Berlin für unsere Sportart weiter lebt und von den Kindern bis zu den Veteranen die weißen und blauen Judogis auf sich aufmerksam machen. KHO
So sieht der Vorschlag aus, einmal im Monat:
Vorausgesetzt, die Hygienerichtlinien für die Kontaktsportarten lassen eine offene Matte in der Form das zu, gibt es am
30.10. 2020 bei KiK den Auftakt
27.11.
22.01. 2021.
01.02.,