Tag 3 in unserem kleinen Ostsee-Paradies begann… ganz sanft. Statt wilder Morgensprints und Hampelmänner gab es heute Frühsport Deluxe: Yoga mit Meditationsmusik am Strand. 
Der Sonnenaufgang malte kitschig-schöne Farben an den Himmel, Möwen kreischten dazu ihre ganz eigene Version von „Om“, und wir reckten unsere müden Glieder gen Himmel – mit überraschend wenig Gemecker. Vielleicht lag’s an der Aussicht auf die erfrischende Belohnung danach: ein Sprung in die Ostsee!
So startete der Tag wunderbar wach und wohlig dehnbar. Der Vormittag gehörte dann wieder dem Ernst des Lebens – zumindest dem Judo-Teil davon. Während einige fleißig im Sand trainierten (inklusive eingebautem Widerstandstraining durch Wind und Möwen), gingen andere auf die Matte im Dojo. Dort war’s zwar windstill, aber nicht weniger schweißtreibend – Techniktraining auf hohem Niveau!
Nach dem Mittag (und einer kurzen Bauch-voll-ich-will-nicht-Aufsteh-Phase) stürzten sich alle wieder motiviert in Runde zwei: Noch mehr Judo, noch mehr Meer! Der Wellengang hatte zugelegt, was das Baden zu einem kleinen Abenteuerpark machte. Wer nicht standfest war, wurde kurzerhand von der Welle umarmt – mit vollem Körpereinsatz.
Zum krönenden Abschluss des Tages verwandelte sich der Strand in eine Akrobatikshow. In Partnerübungen wurde gehoben, balanciert, gestützt und gelacht – mit Blick auf die Ostsee und die langsam untergehende Sonne. Wer gedacht hatte, Judo sei schon spektakulär, hat noch nie Timur und Max beim akrobatischen „Fliegenden Seoi-Nage“ am Strand gesehen!
Apropos: Unser Dreamteam des Tages heißt ganz offiziell *Timur und Max*. Die beiden glänzten nicht nur sportlich, sondern auch menschlich – hilfsbereit, teamorientiert, immer mit einem offenen Ohr und einem Lächeln im Gesicht. Mehr kann man sich als Trainer gar nicht wünschen!
Wir sind gespannt, was Tag 4 bringt – aber klar ist: Ahlbeck macht aus Judoka wahre Strandathleten!
