Nach den erfolgreichen Berliner Einzelmeisterschaften ging am 12. Oktober 2024 auch eine Jungenmannschaft bei den Berliner Vereinsmannschaftsmeisterschaften an den Start.
Gemeinsam mit Trainer Frank Köckeritz und Trainerin Manuela Krüger traten die sechs Starter die Reise im Vereinsbus quer durch Berlin nach Kladow an.
Gemeldet waren Keishi Yamamoto bis 27 kg, Renan Aquino uns Jonas Pesch bis 31 kg, Benjamin Busse bis 37 kg, Nikodemus Garmatter bis 43 kg und Tsotne Nodzadze.
Eine Meisterschaft ist dann doch etwas aufregender als die Turniere in der eigenen Halle. Die Nervosität war allen anzumerken. Nach der Passkontrolle und dem Wiegen mussten unsere Jungen bis zur zweiten Runde warten, um dann in den Wettkampf eingreifen zu können.
In der ersten Begegnung trafen sie auf die Mannschaft vom Sport Dojo Berlin. Es war ein spannender Kampf. Nach der Niederlage von Keishi Yamamoto konnte Renan Aquino ausgleichen. Benjamin Busse holte mit einem Haltgriff den zweiten Punkt. Der dritten und entscheidenden Punkt erkämpfte Tsotne Nodzade +43 kg und damit war der erste Sieg geschafft. Die Freude bei Kämpfern, Trainern und anwesenden Eltern war riesengroß.
Im anschließenden Viertelfinale unterlagen unsere Jungen der PSV Olympia (Weiß) klar mit 0:5. Die Auseinandersetzung mit den Jungen von SF Kladow (Blau) erfolgte wieder auf Augenhöhe. Keishi ging mit Waza-ari in Führung, konnte diesen Vorteil aber nicht halten. Im zweiten Kampf trat Jonas Pesch in der Klasse bis 31 kg an. Trotz großer Bemühungen konnte Jonas den Kampf nicht gewinnen. Nach der Niederlage von Nikodemus bis 43 kg. Siege von Benjamin und Tsotne war zu wenig, um die Begegnung für sich zu entscheiden zu können. Damit belegten unsere Jungen einen neunten Platz unter 15 Mannschaften.
Alle Kämpfer haben ihr Bestes gegeben. Wenn auch nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen sind, konnten alle hier wichtige Erfahrungen sammeln. Jetzt gilt es im Training weiter an erkannten Schwachstellen zuarbeiten, damit unsere Jungen nächsten Jahr gestärkt in die Meisterschaftsentscheidungen bei den Berliner Einzel- und Mannschaftsmeisterschaften eingreifen könne.
Ein großes Dankeschön geht hier an Frank und Manu, die mit viel Engagement die Mannschaft betreut und angefeuert haben. Auch Danke auch an die Eltern, die unsere Kämpfer kräftig von der Tribüne angefeuert haben.