Unsere Ehren-Galerie des Vereins
Es soll in der Welt weit über 100.000 Hall of Fame geben, nicht nur im Sport. Wir brauchen einen so hochtrabenden Begriff nicht, unser Ehrenmitglieder haben sich ihren Ruhm zwar auch verdient, aber sie finden in unserem Verein einen Platz in der Galerie, in der allerdings genau das verwirklicht wird, was in der Präambel der „Hall of Fame“ des deutschen Sports steht: „Die Meister des Sports werden erst Vorbild, wenn sich ihr Können mit charakterlichen Qualitäten und positiven sozialem Verhalten verbindet.“
Das Septett – Joachim Schröder, Helmut Bark, Andreas Hempel, Klaus Lindner, Manfred Birkholz, Michael Paul und Reinhard Bunk- unserer Galerie entspricht genau diesem Grundsatz. Sie waren zumeist Meister oder international in Aktion, als Mitglieder von Vorgängern, aus denen unsere „Kampfsportschule im Klostergarten“ hervorgegangen ist und die noch heute aktiv sind.
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Reinhard Bunk
Ehrenpräsident
Spartakiadesieger, mehrfacher DDR-Mannschaftsmeister, Worldmaster Ü30,
führte 9 Jahre als Bundestrainer Sumo KiK-Sportler zu mehreren EM- und WM. Er war errang 2013 den Titeln Vize Worldmaster Ü30. Über x Jahre war Bunki Geschäftsführer unseres Vereines. |
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Joachim Schröder
Er gehörte zu den erfolgreichen DDR-Judokas der Anfangsjahre, war 1965, 1966 und 1967 EM-Dritter und 1968 DDR-Meister |
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Helmut Bark
Er war der Nestor (8. Dan), war in den 1950er Jahren viermal DDR-Meister, dann int. Kampfrichter und Dan-Beauftragter. Er war bis 2019 noch Mitglied der Auszeichnungskommission des Berliner Landesverbandes.
Verstorben am 11.06.2019 |
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Andreas Hempel
Andreas war Mitglieder der DDR-Juniorenauswahl und war Kampfrichter mit Weltruf. Er amtierte bei über 25 Europa- und 10 Weltmeisterschaften sowie zwei Olympischen Spielen. In Astana bestritt er seine 10. Weltmeisterschaft als Referee. Im Dezember 2016 beendete er beim Grand Prix in Tokio seine Karriere und ist nun Mitglied der DJB- und EJU Kampfrichterkommission. Er ist Träger des 6. Dan. |
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Klaus Lindner
Er war 1958 DDR-Meister und in den letzten Jahren dreimal Worldmaster der Veteranen. Im Jahr 2013 feierte „Linde“ 60 Jahre Judo. |
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Manfred Birkholz
Er galt einst als das Supertalent, war 1968 DDR-Meister, dann aber im DTSB in Ungnade gefallen, weil die Eltern im anderen Deutschland wohnten. |
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Michael Paul
Er schaffte es zwar „nur“ zum DDR-Vizemeister, wurde aber dennoch zu Europameisterschaften nominiert, bevor er sich als Trainer um den Nachwuchs kümmerte. Er war zudem einmal Worldmaster der Veteranen. |
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Karl-Heiz Otto
Ist ein gelernter Journalist und mit Leib und Seele ist er mit dem Sport verbunden. Hast Du Fragen Wer, Wann, Wo einen Meistertitel im Judo gewonnen hat, dann ist KHO oder Kalle, wie er liebevoll genannt wird, die erste Adresse.
Seit der Pionierspartakiade 1965 in Magdeburg bis heute begleitet er journalistisch den Judosport. In seinem Beruf als Sportjournalist berichtete er von vielen DDR-Spartakiaden, DDR – und Deutschen Meisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften für die verschiedensten Printmedien. Von 1995 bis 2012 war er Pressereferent des JVB. Kalle gehörte viele Jahre zum Organisationsteam der heutigen European Cups u18 und u21. Im Judomagazin, dem Fachorgan des DJB, ist er seit 1995 als ständigen Mitautor tätig. Seit vielen Jahren sorgt er auf unserer Homepage dafür, dass unsere Mitglieder unterhaltsam über die aktuellen Dinge informiert werden. |
Downloads:
Ehrentafel Kik e. V. 2007
Ehrentafel Kik e. V. 2008
Ehrentafel Kik e. V. 2009